'43+73' im Dezember 2000 auf der "Ramp East" des Fliegerhorstes Trollenhagen.
Das Maling auf der Bugfahrwerksklappe ist zu beachten.
Viele Jahre vor ihrer Außerdienststellung flog '43+73' "Trolly" bei einem Übungsanflug an.
Bei diesem Überflug der Piste 09 hielt ich "zufällig" mit meiner analogen Kamera aus dem Bereich der GDFL drauf.
Das Wappen des AG 51 'IMMELMANN' - jetzt TaktLwG 51 'I' - kombiniert die Geschwaderkennung des AG 51 der Bremgartener Reccies mit dem Pantherkopf des AG 52 aus Leck.
Beide Geschwader flogen vor der Ausserdienststellung/Umstrukturierung die RF-4E "PHANTOM II" in der Aufklärerrolle.
'43+73' bei einem Low-Approach auf der RWY 27 in Trollenhagen. Hätten wir gewusst das die Maschine einmal bei uns steht - wir hätten bestimmt einige hundert Bilder mehr von ihr im Flugbetrieb gemacht..... (Dieses Bild ist eines der sehr wenigen, bei denen ich das rote Anticollisionlight eines Tornados beim Leuchten erwischt habe!)
'43+73' AIRBORNE zu einer Mission im Rahmen des OPEVAL am 07.11.2006.
"373" beim Formationsstart (beide TOR mit CFD, ECM-Pod, Unterflügeltanks und Recce-Pods) auf der "27" in Trollenhagen - Anlass das OPEVAL. Unsere MiG-17F "781" bleibt nichts übrig als wehmütig hinterher zu blicken......
Unter vollem Nachbrenner startet "373" als Aufklärer auf der RWY 27 in Trollenhagen zu einer neuen Sortie im Rahmen der NATO-Überprüfung. Gear is travelling ... 08.11.2006 ETNU
Das Fahrwerk ist drin, alle Systeme auf GO!! 08.11.2006 ETNU
'43+73' im Anflug auf Trollenhagen - One Miles Final RWY 27 ...
'373' im Ausrollen während der Landung - der WSO hat wohl einige zu tun und räumt schon das hintere Cockpit auf.
Die Vorflügel und Spoiler sind voll ausgefahren, die Klappen der Schubumkehr gerade eben eingefahren.
Die Farbgebung zeigt schon kräftige Gebrauchsspuren - ist ja auch kein Airliner!
Auf der Westplatte in ETNU. '43+73' steht, frisch vom Personal der Flugbetriebstaffel "umgedreht", auf der Platte und wartet auf die Besatzung um den Rückflug nach Schleswig durchzuführen.
Die Wurzel der Seitenruderflosse ist durch die Reverser der RB199 Mk. 103-Triebwerke oft sehr verrußt. Clevererweise haben einige Tornados in diesem Bereich eine etwas dunklere Farbgebung erhalten - so auch 43+73 - (Normgerecht???). ;-)
Das 'Frontoffice' noch beim Zusammenbau.
Das Rumpfheck ohne Triebwerke. Im Gegensatz zu vielen anderen Flugzeugen ist dieser Bereich recht einfach gestaltet und ermöglicht durch große Zugangsklappen eine gute Erreichbarkeit der Systeme und einen schnellen Treibwerkwechsel.
Nach ihrer Außerdienststellung wurde die Maschine per Lkw nach Trollenhagen überführt - natürlich nicht in einem Stück. Kurz danach ging es an die Arbeit. Bei der gedanklichen Abfolge der Arbeiten kam es natürlich zu unterschiedlichen Einschätzungen.
Hier auf dem Bild: Sichtung des Groß-Puzzles im Maßstab 1:1 !!!!
Richard, Torsten, Hein, Wolfgang und Wolfgang beim Fachsimpeln.
Vor der Endmontage gab es noch so einiges zu tun. Hier einige Mitglieder mit Elan bei der Sache!
Torsten und Richard bei der Inspektion der Tragflächen - es ist schon beeindruckend was so alles darin eingerüstet ist.
Im Hintergrund die Netzfanganlage für die MiG-29 - die ATU-G/1A. Leider fehlt das Netz für die Fanganlage .... und die passende MiG-29!! ;-).
Das Montieren der Seitenruderflosse nusste sehr bedacht durchgeführt werden - um Schaden an der Maschine zu verhindern.
Für das Checken der Funktion der Tailerons sind Checkmarks an der Rumpfseite angebracht. Dort können die Warte beim Vorflugcheck oder in der Wartung/Inst die Funktion von Trimmung und Steuerausschlägen kontrollieren.
Nach dem Anbauen der Tragflächen sowie der Tailerons sind, wie man bei genauem betrachte erkennen kann, noch einige Restarbeiten auszuführen. Der Actuator für den rechten Taileron musste noch blockiert werden - so wird es eine sehr heftige Rolle Rechts .... ;-).
Hier trifft die Ju 52 der Lufthansa-Stiftung auf dem Vorfeld der FNT-GmbH ein. D-AQUI oder besser D-CDLH flog des öfteren Neubrandenburg an, zumeist zum jährlichen Pilotentraining aus Lärz kommend. ILS, NDB sowie Asymetric-Approaches wurden dann mit den in Übung zu haltenden Crews geflogen und bereicherten den Flugbetrieb in Trollenhagen enorm.
Hier ist der kastenförmige Rumpfaufbau des TORNADO gut zu erkennen.
Diese Form bietet die Möglichkeit das Rumpfvolumen optimal auszunutzen.
Mit Universal-Schleppstange und einigen Covern stand "373" noch kurze Zeit auf dem Vorfeld des Flughafen Neubrandenburg-Trollenhagen, bevor es zur Komplettierung in die weitere Restauration ging. Viele hundert Stunden Arbeitszeit wanderten zusätzlich noch in die Maschine .... obwohl sie auf diesem Foto doch schon prima aussah.
Draufsicht beim Schleppvorgang.
Wenn eine Maschine, wie hier 43+73, geschleppt wird, so braucht man viele helfende Hände und einiges an vorhergiger Koordinierung der Abläufe.
Leider fehlen die beiden RB199-Triebwerke oder aber auch nur die Nozzles mit der jeweiligen Schubumkehr.
Auf dem Vorfeld ger FNT GmbH am GAT abgestellt, ließ die Ansicht alte Gedanken über den ehemaligen militärischen Flugbetrieb in Trollenhagen aufkommen.
Seltene Gelegenheit sich den Tornado von oben einmal genauer ansehen zu können.
Warten auf die Besatzung ....
Ein kurzer Fotoflug brachte die Gelegenheit zu diesem Foto zu kommen.
Gut ist hier die jeweilige Dimension zu den anderen Lfz zu erkennen.
Ansicht von Pilotenseite ... aus D-ECGL einer C-150L der Neubrandenburger Flugschule.
Den ganzen Abend wuselten die Kinder der Hochzeitsgäste um die Maschinen herum - ohne Verletzungen und Schäden!!!
In der sommerlichen Hochzeitsnacht wurde viel auf dem Vorfeld gespielt, so auch hier mit Luftballonen und Fußball - "373" und "758" gaben dazu den passenden Rahmen.
"373" im nächtlichen Scheinwerferlicht auf dem Vorfeld in Trollenhagen.
Auch hier wieder ein toll gebautes Modell von unserem Freund Wolfgang Behnke .
Es ist im Maßstab 1:100 gebaut und entspricht der 43+73 noch in der ersten Tornado-Farbgebung der Bundesmarine - hier des MFG 1 aus Schleswig / Jagel.
Der "Delfin-Anstrich" - wie er auch genannt wurde - ist eine wirklich schicke Alternative zu den späteren Luftwaffenfarbgebungen - wobei sich einige Tornados des MFG 2 Eggebek noch recht lange mit ihrem dunklen zweiten MFG-Anstrich beim AG 51 'Immelmann' hielten.
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