37+58 noch in ihrer Dienstzeit beim JaboG 35 beim Start auf dem Fliegerhorst Pferdsfeld in Richtung Westen.
Mit Travelpod - wo es da wohl hin ging ...
Climbout nach dem letzten 'Touch and Go'.
ETNU RWY 27
Last Landing!!!
Mit den typischen Wolken einer "richtigen" F-4 Landung setzte Major Niebäumer die Maschine, aus Hopsten kommend, auf der Piste 27 des Fliegerhorstes Neubrandenburg-Trollenhagen auf.
ETNU 05.08.2003 10:21L 0821Z
"Rollout". Gut zu erkennen ist ihre "cleane" Konfiguration. Lande- und Bremsklappen sind voll ausgefahren, das Höhenruder voll ausgeschlagen, das Bugrad ist auf voller Länge bis zum Anschlag verlängert und der Bremsschirm voll geöffnet - es wirkt also beinahe der volle zur Verfügung stehende Luftwiderstand zum Abbremsen der Maschine.
Die Besatzung, der Staffelchef der Fliegerhorststaffel sowie das Cross-Personal mit NachschubOffz welches '758' angenommen hat.
Der Arbeitsplatz des Piloten. Soweit komplett - bis auf eine ganz kleine Kleinigkeit....das Typenschild ist bereits entfernt und damit erlosch die Zulassung - an ein fliegen war also nicht mehr zu denken.
Der Arbeitsplatz des WSO.
Hier ist der Fokus mehr auf NAV / COM und Waffensystem gelegt.
Das letzte Schleppen im originalen Zustand.
Auf dem Stellplatz angekommen wurden ihre Bodensicherungen angebracht und einige Tage später began die Werft aus Hopsten mit der Hochwertersatzteilgewinnung. Da es damals noch keine Entscheidung zur späteren musealen Übernahme - jedoch schon eine Idee - gab, wurden die Ausschlachtung der "758" doch leider sehr akribisch durchgeführt.
HWT F-4 bei der Arbeit.
2003 flog noch eine beachtliche Flotte an F-4F in der Luftwaffe und diese Maschinen galt es einsatzklar zu halten.
Es war ein schwarzer Tag ....
Im Vordergrund die gerade ausgebaute Bordkanone M61 'VULCAN' - sie ging später in die Verschrottung.
Das Personal MUN-B des JG 72 'W' hinterließ seine Spuren auf der Munitionstrommel.
COOL.
Für alle die keine Einschätzung haben was HWT bedeutet.
Hier eine Innenansicht des Front-Cockpits nach getaner Arbeit .... uns kamen die Tränen!!!
Bei der Farewell-Party zur militärischen Schließung des Fliegerhorstes Neubrandenburg-Trollenhagen, platzierten wir 37+58 mit der MiG-21PF '825' hinter ein Tarnnetz und leuchteten sie an. Hier ein Bild der Vorbereitung.
Dienstaufsicht durch den OvWa - er sah Licht in der Halle von "Cross-Servicing" und ging der Sache auf den Grund! Prima, gut gemacht - das gab ein sicheres Gefühl!
Bodensicherungen und Bremsschirme... Prima Display für die Modellbauer.
WASSER MARSCH!
Da zu Zeiten der Bundeswehr kein Fliegender Verband in Trollenhagen stationiert war, übte die Fliegerhorsteuerwehr an ÜbLfz - hier 37+58.
F-4 PHANTOM II - Modelle im Maßstab 1:48.
Rechts im Bild, 37+58 in der Norm 72 Farbgebung während ihrer JaboG 35 Dienstzeit.
Wenn in Trollenhagen die OPEVALs liefen bekam unsere "758" öfter mal Besuch ihrer alten Kameraden.... Hier wird "781" von ihrem Dockplatz in der Halle 36 zur Westplatte geschleppt um wieder am Übungsgeschehen teilzunehmen. (Interessant und einmalig ist sicherlich: gleich wird "781" an der MiG-17F "781" vorbeigeschleppt und in Neuenkirchen steht die MiG-21MF "781"). Zu beachten ist der bereits damals stark verwitterte Anstrich von "758" und die unterschiedliche Position der Geschwaderwappen.
Die Fliegerhostfeuerwehr bei einer Fähigkeitsvorführung. Die 80er und 35er beim Löschangriff vor einer größeren Besuchergruppe.
Da die Bundeswehr keinen Fliegenden Verband in Trollenhagen stationierte, bestand der Bedarf an einem ÜbLfz - diese war 37+58 bis zur militärischen Platzschließung. Was dies für ein Lfz bedeutet zeigt die Aufnahme!
Ihr letzter großer dienstliche Auftritt zur Ausserdienstellung der EinsUstgGrpLw, in der Halle 36 auf dem Fliegerhorst.
Foto: Y. Braun, EinsUstgGrpLw
Die drei bekanntesten Muster des Vietnamkrieges: MiG-17, MiG-21 und F-4 - friedlich in Trollenhagen vereint!
"BRANDY-TOWER" im Hintergrund - ebenfalls wie die F-4F schon lange Geschichte.
Zum besseren und schadensfreien Einhallen haben wir die beiden Tragflächenenden hochgeklappt. Der Mechanismus machte uns viel Ärger da er über 10 Jahre nicht mehr benutzt wurde und die Korrosion einsetzte. Dank mehrerer Flaschen WD40 und diverser Kriechfette - über ein halbes Jahr verteilt -, sowie der fachgerechten Arbeiten unter Leitung von "Ali" und "Hein" führten die Versuche das System wieder zum "spielen" zu bekommen letztlich zum Erfolg.
Um das Ganze richtig zu sichern sind die originalen Sicherungen nicht nur hilfreich sonder unabdingbar!
Nach den Aufnahmen wurden Flex und Säge angesetzt und die Verriegelungen demilitarisiert.
Zwischengeparkt auf dem zivilen Vorfeld der FNT GmbH stehen 37+58, sowie der IDS Tornado 43+73, einträchtig nebeneinander und warten auf ihre Restaurierung.
Herbst 2014.
Seltene Draufsicht auf eine F-4, hier beim Zurückdrücken in einen Shelter der für MiG-21 gebaut wurde!
Das funktioniert nur mit angeklappten Flügelenden..
Ihre Seriennummer auf der Seitenruderflosse (liest sich wie folgt: Fiscaljahr 1972; die 11er sind die 37er Phantoms und die darauf folgende 68 rechnet man minus 10 und das ergibt 58 - also ganz klar 37+58!).
Das mit der 11 stimmt natürlich nicht bei jeder F-4F, da das System ja bei der zweiten Zahlenreihe um 10 verschoben ist ...... ;-)
Das "Westfalenpferd", Wappen des JaboG 36, JG 72 und des FlLehrZ.
Bei Schleppen zu Vorfeld der GmbH. Der Ausschlag der Querruder ist ein kleinwenig heftig und unkoordiniert... Mit den Turkeyfethers sieht sie jedoch schon wieder sehr schick aus.
Das Abfertigungsgebäude in Trollenhagen dient auch als Standesamt und es können Hochzeiten stattfinden....
Hier gab '758' und der Tornado 43+73 den passenden Hintergrund.
Susie und Tilo heirateten im Jahr 2018 auf dem Flugplatz. Es war uns eine Ehre das Vorfeld auszustafieren.
Es war ein toller Tag - es war die Hochzeit 2018!
37+58 vor dem FNT-Abfertigungsgebäude - man beachte den Schatten, sieht eher wie eine F-35 'LIGHTNING' aus ... ;-) oder?
Licht-, Schatten- und Fußballspiele auf dem Vorfeld - das war ein sehr schöner Abend auf der Flight.
Nur '758' hörte, was die Brautmutter Ihrer Tochter zur späten Stunde ins Ohr flüsterte ... bis heute blieb es ein Geheimnis!
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